Bergprodukte, Sanfter Tourismus und Genuss aus den Alpen

Genussreise in Graubündens Surselva


Bündner Trockenfleisch, geräucherter Schweinebauch, verschiedene BiokäseIn Graubünden ist die biologische Landwirtschaft sehr verbreitet. Mehr als die Hälfte der Landwirtschaftsbetriebe sind bio-zertifiziert, das ist europaweiter Rekord.
Zusätzlich sorgt die Organisation Alpinavera dafür, dass Regionale Spezialitäten auch überwiegend aus regionalen Rohstoffen gemacht werden. Nur Produkte, deren Zutaten zu mindestens 75% aus einheimischen Alp- und Berggebieten stammen, werden bei AlpinaVera gelistet.
Unter anderem fördert AlpinaVera den Walnussanbau für die berühmte Bündner respektive Engadiner Nusstorte und mit GranAlpin wurde ein Label für regionales Getreide geschaffen, das in den verschiedensten Brot- und Gebäcksorten Verwendung findet.

Das Qualitätsbewusstsein bei den Produzenten und in der Gastronomie ist sehr hoch. Hier finden wir Spitzenküche und handwerklich gefertigte Kostbarkeiten, die durch Einfachheit, Geschmack und Kraft begeistern.

Eines der grossen Täler ist das Rheintal. Es teilt sich bei Tamins in die Surselva, das Tal des Vorderrheins, und das Domleschg mit dem Hinterrhein.
"Surselva" bedeutet "oberhalb des Waldes" und meint das Gebiet oberhalb des grossen Flimser Bergsturzes, der sich gegen Ende der letzen Eiszeit vor ca. 10000 Jahren ereignet hat.

Die Surselva Blickrichtung OberalppassHier in der Surselva führt die Senda Sursilvana über mehr als 100 Kilometer vom Oberalppass nach Chur durch die weiten Südhänge. Wege durch die Dörfer wechseln mit Wiesenpfaden, steilen Bergwegen und Forststraßen ab. Laufend wechselnde Ausblicke und kulturelle Sehenswürdigkeiten machen den Weg zu einem kurzweiligen Erlebnis. Dazwischen kommen an verschiedenen Stationen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz.