Neben Kühen gibt es Ziegen auf der Alpe, die auch über Winter bleiben dürfen.
Da die Geißen Jungtiere haben, werden sie nicht gemolken. Dennoch erfüllen sie eine wichtige Aufgabe: Sie fressen Sträucher und Adlerfahrn, welche von den Kühen verschmäht werden. So sorgen die Ziegen dafür, daß die steilen Wiesen nicht verbuschen, sondern kräuterreiche Gräser sich durchsetzen können.
Hinter dem Kuhstall lebt eine kleine Schweineherde in ihrem Offenstall mit Auslauf und Strohbett. Die Schweine bekommen täglich die Molke, die beim Käsen überbleibt und etwas Getreideschrot.
Das ergibt ein wohlschmeckendes Fleisch und es haben sich gleich Interessenten gemeldet, die im Herbst zur Schlachtung benachrichtigt werden wollen.
Das Stroh kommt von einem Bio-Betrieb auf der Schwäbischen Alb. Aus dem Stroh und Mist entsteht ein wunderbarer und gesunder Dünger für die Bergwiesen, die nie Gülle sehen.