Bergprodukte, Sanfter Tourismus und Genuss aus den Alpen

Berggenuss und Slow Food auf der Alpe Stoffelberg

 

Klaus und Cathi vor dem Haus2002 haben Klaus und Catharina die Alpe gekauft, die jahrelang nur extensiv bewirtschaftet wurde, weshalb die Gebäude auch stark mitgenommen waren.

Landwirtschaftliche Erfahrung haben beide mitgebracht von zahlreichen Stationen ihres bisherigen Lebens. Klaus hat in Witzenhausen Landwirtschaft studiert und beide haben mehrere Sommer auf Schweizer Alpen verbracht und dort das Sennerhandwerk gelernt.
Ein Pachtbetrieb mit Direktvermarktung und die Anstellung auf einem großen landwirtschaftlichen Gut waren weitere Stationen.

Als sie nun die Gelegenheit hatten, die Alpe mit den umliegenden Wiesen und Wäldern zu kaufen, stand schnell fest, daß die Alpe nach den strengen Demeter-Richtlinien bewirtschaftet werden soll, auch wenn die bisherigen Erfahrungen auf Bioland-Höfen gesammelt wurden.Streuobstwiese mit Bienenkästen

Auch wenn der Schwerpunkt auf der Käse-Produktion liegt, so wird die Alpe mit ihren Streuobstwiesen und dem großen Garten auch zu weitgehender Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln genutzt. So kommt wieder Leben auf die Allgäuer Alpflächen, die ohne diese Bewirtschaftung schnell verbuschen würden und dann bei weitem nicht mehr so lebendig und artenreich wären.
Für die Befruchtung der Obstbäume hält Katharina auch Bienen und tauscht sich darüber mit unserem Slow Food Imker Wolfgang aus. Beide können ein Lied singen von diesem schwierigen Frühjahr, wo die Bienen fast verhungert sind.